Der 58. Eurovision Song Contest fand am 18. Mai 2013 in Malmö statt
Am
18. Mai 2013 saßen in ganz Europa wieder Millionen von Zuschauern vor
den Fernsehern: Seit 1956 findet alljährlich in einem Land der
Europäischen Rundfunkunion der europaweite Gesangswettbewerb Eurovision
Song Contest statt. Vor drei Jahren hatte die 18-jährige Lena
Meyer-Landrut den Sieg für Deutschland geholt. In diesem Jahr kam der
deutsche Beitrag für Malmö von der Bonner Gruppe Cascada.
Für viele der Sängerinnen und Sänger, die am Eurovision Song Contest
teilnehmen, ist dieser vielbeachtete internationale Gesangswettbewerb
ein wichtiger Moment der Karriere. So wurde beispielsweise 2010 die bis
dahin völlig unbekannte Lena durch ihren Gewinner-Song „Satellite“ schlagartig
berühmt, ebenso wie im Jahr 1982 die damals 17-jährige Nicole, die mit
ihrem Lied „Ein bisschen Frieden“ für Deutschland gewann. Einen
internationalen Durchbruch hatte vor allem die schwedische Gruppe ABBA 1974 durch ihren Auftritt beim Eurovision Song Contest mit dem Titel „Waterloo“.
Dabei war der Eurovision Song Contest ursprünglich vor allem ein
Wettbewerb für die Komponisten und Texter der Songs. Lange Zeit mussten
die Lieder in der jeweiligen Landessprache gesungen werden, seit über
zehn Jahren dürfen sie aber in jeder beliebigen Sprache verfasst sein.
Dadurch sind die meisten Songs heute auf Englisch, so auch der Song
„Glorious“ der Gruppe Cascada, die 2013 im schwedischen Malmö für
Deutschland angetreten ist.
Den Eurovision Song Contest gibt es schon seit 57 Jahren
Gegründet wurde der Eurovision Song Contest im Jahr 1956 im Rahmen
der Eurovision, eines länderübergreifenden Zusammenschlusses von aktuell
74 Rundfunkanstalten. Bis 1991 hieß der Wettbewerb „Grand Prix
Eurovision de la Chanson“, weshalb in Deutschland heute noch immer viele
vom „Grand Prix“ sprechen. Da zu den 56 Staaten der Europäischen
Rundfunkunion auch Länder Nordafrikas und Vorderasiens gehören, finden
sich beim Eurovision Song Contest durchaus auch Beiträge aus Ländern wie Israel oder Aserbaidschan, wo 2012 der Wettbewerb ausgetragen wurde.
Umstritten
war schon immer die Methode zur Ermittlung der Gewinner. Seit 2009
entscheiden in jedem teilnehmenden Land zu 50 Prozent eine fünfköpfige
Jury und zu 50 Prozent die Zuschauer durch eine landesweite
Telefonabstimmung. Dabei zeigt sich immer wieder, dass auch
Sympathiefragen eine Rolle spielen: So scheinen sich häufiger
Nachbarländer gegenseitig zu bevorzugen und Länder, die ein schwieriges
Verhältnis zueinander haben, geben einander gar keine Punkte. Dennoch
führt das gemeinsame Erleben des Eurovision Song Contests eher zu einer
Stärkung des europäischen Wir-Gefühls als zu einer Zerreißprobe.
„Glorious“ beim Eurovision Song Contest 2013
Der Eurovision Song Contest findet immer im Land des Vorjahressiegers
statt. 2012 holte die schwedische Sängerin Loreen mit ihrem Song
„Euphoria“ die Veranstaltung nach Malmö. Für Deutschland startete die
Bonner Gruppe Cascada, die bereits in mehreren Ländern unter den Top Ten
der Hitlisten zu finden war. Sie hat schon einige CDs veröffentlicht
und viele Fans. Kritik gab es zunächst an dem Song „Glorious“, mit dem
Cascada in Malmö antreten wird: Für viele klang er wie eine Kopie des
schwedischen Siegersongs „Euphoria“, doch die Plagiatsvorwürfe wurden widerlegt.
Und so hieß es am 18. Mai: Daumen drücken für Deutschland! Gewonnen hat
schließlich die Sängerin Emmelie de Forest aus Dänemark mit „Only
Teardrops". Cascada ist auf Platz 21 gelandet.
hallo
AntwortenLöschenVerfolgen wir auch den Eurovision am Fernsehen oder finden wir es altmodis.
AntwortenLöschenEs gib verschidene meinungen uber dises thema, aber wir werden uns sicher gut unterhalten. bis Freitag Manu.
AntwortenLöschenGUT das die Lander sich jahrlich durch das Music sich zusamman trefen meint Ihr das nicht. bis nachste Freitag
AntwortenLöschenManu. Meine Meinung nach, ist der Eurovision Contest nur politische entscheidungen. Vielleicht hat der ja einen Sinn in der Vergangenheit aber heute nicht mehr. Wir sehen uns am Freitag.
AntwortenLöschenHallo wieder, ich wollte nur sagen, dass wir nächsten Freitag diesen Text machen werden, ich habe nämlich in dieser Woche nicht so viel Zeit, um etwas besseres vorzubereitet. Es ist jedoch gut, weil es einfach ein unterschiedlich Thema ist :) Bis zum nächsten Freitag. LG
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